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Er ist der Fels in der Brandung. Wenn es um ihn herum stürmt und gewittert, die Technik kurz vorm Versagen ist oder sonst jemand die Nerven verlieren will, dann ist es gut, Thomas im Boot zu haben. Er spielt Fagott, er ist Dompteur des Mischpults und der gesamten Technik, die wir besitzen (was täten wir ohne ihn und David?), und unersetzlich ist sein Gefühl für die zweite Stimme. Denn beim Singen legt er jede Zurückhaltung ab und lässt seiner Fantasie freien Lauf. Da ist jedes Arrangement und jeder Chorsatz überflüssig; sein weicher Tenor umschmeichelt die Melodielinien und verleiht unseren Liedern den letzten Pfiff. Was für Gelächter sorgt, wenn es ihn am Mischpult überkommt und er dann vom anderen Ende der Kirche aus ins Mikro singt - da irren die Köpfe der Gläubigen herum auf der Suche nach dem Urheber der zweiten Stimme...
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